Die Maisen geben schon längst keinen Ton mehr von sich. Im Garten ist es ruhig geworden. Ab und zu sehe ich die Nachbarskatze umherschleichen. Das Felltier nutzt die Gunst der Wintertage, an denen wir nicht im Garten werkeln.
Auch wenn die Vögel eher leise Töne anschlagen, Schutz in den weiß verschneiten Hecken suchen und sich dort vielleicht eng aneinander gekuschelt die Zeit versüßen, werde ich, zumindest den Maisen etwas ganz besonders auftragen. Für das Federvieh habe ich mir dieses Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht. Ein Vogelhaus, welches die Funktion eines Maisenknödels übernimmt. Es war leichter als gedacht.
- Schneide dir einen Pappstreifen zurecht: Dicke ca. 3cm Länge 46 cm.
- Markiere die Stellen an denen der Boden (6cm) zur Seitenwand umknickt, die Seitenwand (jeweils 10 cm) zum Dach (jeweils 8cm) und die Seitenwand zur Aufhängelasche (jeweils 2 cm).
- Ritze die Bereich in Querrichtung mit einem Cutter leicht vor, damit sich die Pappstreifen an dieser Steller besser falten lassen.
- Klebe die Aufhängelaschen zusammen und stanze ein Loch zum Aufhängen in die Pappe. Du kannst an dieser Stellen noch eine Öse einstanzen.
1kg Vogelfuttermischung 1 Block Biskin (festes Kokosfett)
- Lasse das Fett in einem Topf schmelzen.
- Wenn das Fett geschmolzen ist, gebe das Vogelfutter dazu und vermische es mit einem Löffel gut mit dem Fett.
- Wenn das Fett beginnt anzuziehen, es färbt sich wieder leicht weiß und eine pappige Mischung entsteht, kannst du die Vogelfutter-Fettmischung in die Vogelhausrahmen geben.
- Lege die Rahmen dafür auf Backpapier.
Nachdem das Futter getrocknet ist, kannst du die Vogelhäuser, geschützt vor Regen, im Garten oder auf dem Balkon aufhängen. Dafür müsstest du noch ein Band durch das Loch der Aufhängelaschen ziehen und verknoten.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Basteln. Wir lesen uns. herzliche Grüße. Cora
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