Kannst du dich noch an meinen letzen Outfit-Tipp erinnern? Es ging um den Einsatz von Kontrasten. Mittelpunkt war die Tiefschritthose von RUNDHOLZ. Ja auch in der Mode können Texturen und Oberflächen für Spannung sorgen und gezielt miteinander kombiniert werden. Am Ende des Beitrags habe ich dir den Post zum Nachlesen noch einmal verlinkt.
Heute mag ich dir erzählen, was für mich zu einem Gesamtoutfit dazugehört und wie du deine Kleidung jahreszeitenübergreifend kombinieren und nutzen kannst. Ich gebe dir Tipps, wie du mit ein paar kniffen eine schlanke Linie kreierst.
Der Lagenlook für den Herbst
Der Herbst ist eine sehr unbeständige Jahreszeit. Der Herbstanfang kann bis Mitte, Ende Oktober noch sehr warm sein. Selbst der November zeigt sich meistens noch von einer milden und sonnigen Seite. Wenn ich das Haus verlasse, muss meine Kleidung für alle Wetterlagen passen. Morgens benötige ich eine eine wärmende Jacke, nachmittags scheint die Sonne heiß vom Himmel, da kommt mein T-Shirt zum Einsatz. Gerne trage ich meine Kleidung jahreszeitenübergreifend, damit spare ich mir eine zu große Vielfalt im Kleiderschrank. Ich kann eine optimale Auswahl treffen und haushalte mit meinem Platz im Kleiderschrank.
Der Lagenlook eignet sich sehr gut für die Übergänge von einer warmen zu einer kühleren Jahreszeit. Lagen in Form von Shirts, Pullovern und Jacken werden übereinander geschichtet, so dass du diese wie eine Zwiebelhaut nach und nach abschälen kannst, solltest es zu warm werden. Der Lagenlook wird deshalb auch gerne als Zwiebellook bezeichnet. Dennoch kannst du den Lagenlook auf eine feine Art kombinieren, so dass du am Ende nicht wie ein Michelin-Männchen aussiehst. Die Lagen, die übereinander geschichtet werden, sollten gezielt aufeinander abgestimmt werden. Du kannst mit Proportionen spielen und unterschiedliche Längen miteinander kombinieren.
Mein Leitsatz lautet deshalb:
Kreiere immer ein ganzes Outfit - Schuhe, Jacke und Accessoires gehören unbedingt dazu und funktionieren nur, wenn das Outfit insgesamt aufeinander abgestimmt ist.
Mein Lagenlook mit RUNDHOLZ Mode im Überblick
- Ich habe eine weite Tiefschritthose von RUNDHOLZ Mode als Hauptbestandteil meines Outfits gewählt.
- Ich trage dazu ein schlichtes T-Shirt und einen Gürtel mit Hängeschlaufe, der meine Beine optisch streckt. Das kann bei breit geschnittenen Hosen oder grundsätzlich bei breiteren Beinproportionen sinnvoll sein.
- Meine Boots geben dem Outfit sein Fundament. Meine Schuhe sind bewusst kompakt gewählt, damit die breite Hose optisch gehalten wird.
- Mein Blazer ist lang geschnitten, die Seiten verlaufen über den Hosenschaft und bilden mit dem Verlauf der Hängeschlaufe eine Einheit. Eine schlanke Linienführung entsteht, die durch den offenen Zwickel an der Blazeröffnung ebenfalls betont wird. Ein auf dem Kopf stehendes Dreieck gibt den Blick auf das T-Shirt frei, so bekommst du optisch eine schlankere Linie. Das kannst du auch mit einem herkömmlichen Blazer erreichen, in dem du nur einen oder zwei obere Knöpfe deiner Jacke schließt und sich der untere Bereich öffnet.
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