Ohne Unten gibt es kein Oben und ohne Oben gibt es kein Unten.
2010 war es endlich soweit, die Sagrada Familia, einst von Gaudi entworfen, wurde nach 128 Jahren Bauzeit geweiht. Wer schon vorher einmal dort war, weiß, wie es im inneren des Kirche aussah: Baugerüste, Folienabhängungen und Beton im Rohbauzustand zeichneten das Bild im inneren der Kirche. Umso mehr wurde ich, bei meinem dritten Besuch, gefangen genommen, als ich das Kircheninnere betrat. Der Blick wird durch die vertikale Ausrichtung des Innenraumes von Unten nach Oben geführt. Wie klein und unbedeutend man doch erscheint, wenn man unten am Fuße der Stützen steht (1) und den Blick auf die wundervoll gestaltete Decke richtet. Mehrgeschossige Spindeltreppen (2), die sich wie Wirbelsäulen emporstreben, lassen die imposante Raumhöhe erahnen. Wer hier nicht schwindelfrei ist, sollte lieber unten bleiben. Eingemauerte Banknischen (3) laden zum verweilen ein. Besucher der Kirche kommen beim Sitzen ein wenig zur Ruhe. Sie lesen, zeichnen oder lassen einfach das Kircheninnere auf sich wirken.
Mehr zum Thema "UNTEN" gibt es bei Nic
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es gibt solche kirchen, da ist dieses drinnensitzen und wirkenlassen so eigen, so gut. die, in der ich das am liebsten mache, ist nur leider in rom ...
AntwortenLöschenDas ist nicht gleich um's Eck!
AntwortenLöschenWie wunderbar Du dieses so einmalige Bauwerk beschrieben und fotografiert hast! Mir geht es auch so, dass ich oft Kirchenräume aufsuche, dort verweile zur Ruhe komme und die Raumproportionen aufnehme, die Atmosphäre der Architektur und der Zeit genieße - Lieben Donnerstagsgruß Iris
AntwortenLöschenDie Raumproportionen aufnehmen, Du sagst es!
LöschenIch war von dem Bauwerk auch totsl begeistert, habe allerdings den reinsten Horror erlebt, als ich oben über die Brücke zwischen den beiden Türmen gehen musste, ich habe nämlich schreckliche Höhenangst und man darf die Türme jeweils nur in eine Richtung gehen, so dass ich zwangsläufig über die Brücke musste. Die Aussicht von da oben konnte ich demnach eher weniger gernießen... Deine Fotos sind wie immer grandios!
AntwortenLöschenliebe Grüße, Dani
Über die Brücke bin ich, bei meinen ersten Besuch, auch gegangen. Ich bekomme noch jetzt feuchte Hände, wenn ich daran denke. Für war das ein kleines Abenteuer da oben!
LöschenDa fällt mir ein, ich wollte längst mal die Otto Wagner-U-Bahnstation fotografieren. Ich werd wohl erst im neuen Jahr dazu kommen. Deine Architketur-Exkursion ist auch heute wieder was Besonderes. Und lehrreich: 128 Jahre? Das wusste ich nicht. Es hat sich gelohnt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Stimmt, U-Bahnstation würde ich gerne einmal sehen.
LöschenLiebe Grüße, Cora
sehr schön! der streifzug mit dir! ganz grossartig!
AntwortenLöschenbauwerke genau zu betrachten liebe ich. das habe ich auch quasi mit der muttermilch mitbekommen. liebe grüsse zu dir!
Das ist schön, wenn Eltern oder Großeltern einem etwas mitgeben!
LöschenLiebe Grüße, Cora
toll und danke für die blicke hinein..., ich kenne sie nur von außen auf fotos... lieben gruß ghislana, die gern in kirchen sitzt..., gehört für mich bei stadtbesuchen unbedingt dazu, schon wegen der ruhigeren zeiten darinnen ;-) lieben gruß ghislana
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